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Ski Club Rieden
Birchstrasse 1
8739 Rieden

08.04-10.04.2022, Schluss-Skitour


Die Wetteraussichten für das Tourenwochenende standen unter einem schlechten Stern: Niederschlag, starker Wind und grosse Lawinengefahr. Trotzdem wurde die Reise ins Wallis am Freitagmorgen um 05.30 Uhr in Angriff genommen. Die Tourenleiter aktualisierten praktisch im Minutentakt das Lawinen-Bulletin und die Pistenberichte von Saas-Fee. Dort angekommen kam dann die grosse Ernüchterung: aufgrund der grossen Lawinengefahr und der schlechten Sichtverhältnisse war ein Zustieg zur Britanniahütte nicht möglich. Der grosse Schock war nach einem guten Kaffee jedoch schnell verflogen und auch der zusätzlich gefahrene Umweg, die vielen Brünzel-Pausen während der Fahrt und der um zwei Minuten verpasste Autoverlad waren nun nur noch halb so schlimm. Innert kürzester Zeit war auch die Unterkunft organisiert. Der Skiclub logierte in der neuen Jugendherberge von Saas-Fee. Nach dem Einquartieren wurden die Felle aufgezogen und der Skipiste entlang bis zum "Spielboden" marschiert. Nach dem Wohlverdienten Bier in der "Gletschergrotte" genossen noch einige einen kurzen Schwumm im Hallenbad der Jugendherberge oder kochten ganz einfach im Whirlpool dahin.

Am Samstag wurde trotz Schnee und starkem Wind der Aufstieg zur Britanniahütte gewagt. Die ersten Höhenmeter waren dank der Bergbahn auch ein Kinderspiel. Vom Maste 4 aus liefen wir über das Eggingerjoch bis zur Britanniahütte. Bei schlechter Sicht und peitschenden Böen war dann auch jeder froh eine heisse Suppe in der Hütte geniessen zu können. Die restlichen Pläne der Tour vom Samstag wurden verworfen. Stattdessen wurden die Jass-Künste zum Besten gegeben.

Für den Sonntag war prächtiges Wetter angesagt. Bereits im Morgenrot zeigten sich die Berge von ihrer schönsten Seite. Zu diesem Zeitpunkt machten wir uns auch bereits für den Aufstieg zum Strahlhorn (4190 M.ü.M) bereit. In mehreren Seilschaften marschierten wir über den Allalingletscher Richtung Adlerpass. Ein herrliches Erlebnis. Je höher wir aufstiegen, desto mehr kriegten wir auch die Bise zu spüren und die Erinnerungen an die peitschenden Böen vom Vortag kamen wieder zum Vorschein. Die Verhältnisse auf dem Grat waren ebenfalls nicht ideal. Durch den Wind waren viele Stellen mit blankem Eis überdeckt. Schliesslich mussten alle Seilschaften kurz vor dem Gipfel kapitulieren, sei es wegen Problemen mit dem Material, die ungünstigen Verhältnisse, oder die knappe Zeit. Die Laune liess sich dadurch niemand verderben und bei der anschliessenden Abfahrt kamen auch alle in den Genuss von ein paar Pulverschnee-Schwüngen.

Vielleicht war es die erste Schlusstour ohne Gipfelerlebnis, trotzdem kamen alle mit einem strahlenden Gesicht heil im Tal an.

Ein herzlicher Dank gilt allen Tourenleitern, die das Tourenwochenende organisierten und uns Jahr für Jahr sicher durch die Berglandschaft führen und uns immer wieder neue Gebiete und Berggipfel zeigen.

Tourenleiter: Dave, Römi, Roman, Fabio, Didi, Ramon
Teilnehmer/Innen: Yvonne, Priska, Julia, Edith, Jacqueline, Peter, Tom, Stefan, Armin, Dominik

Stockhütte

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