Skiweekend: Saisonabschluss im Wallis

Am Freitagmorgen traf sich die erste Gruppe um 6.30 Uhr auf dem Dorfplatz. Diese bestand aus Roman, Priska, Pascal, Jan und Sara Schmucki, Erwin, Markus, Nadja und Tobias Lacher, Bert Raymann, Remo Brunner, Heinz und Robin Wagner, Armin Schmucki, Fiona, Sebastian, Marion und Jonathan Kemp, Guido Jud, Dominik Schumacher, Lisette, Nils, Valerie und Peter Kühne. Nachdem alle ihre Skier und das Gepäck im Mahr-Bus, dem Anhänger und in den beiden PWs verstaut hatten, ging die Reise auch schon los. Auf der Strecke hielt der Bus in der Grynau und lud die bereits wartenden Alex Kühne, Raphael Morger und Tom Egli auf. Danach konnte die Reise definitiv losgehen. Nach einer ca. dreistündigen Fahrt durch Regen, Schnee und Sonne, Kaffeehalt in Realp inklusive, erreichten alle die Talstation der Luftseilbahn in Fiesch. Da wartete auch schon Franz Jud, der mit dem ÖV direkt von Bonaduz nach Fiesch gereist war. Nachdem alle das Billett bekommen und ihr Gepäck ausgeladen haben, fuhren wir mit der Luftseilbahn auf die Fiescheralp, wo sich unser Hotel befand. Da konnten wir sogleich unsere Zimmer beziehen und uns umziehen, um bei den guten Pisten- und Wetterverhältnissen (Sonne, aber Wind) gleich auf die Piste zu gehen.

Nach einem tollen Skitag mit einem gemeinsamen Mittagessen liessen einige den Tag mit Après-Ski im Tipi ausklingen, bevor sich alle wieder zum Nachtessen im Hotel trafen. Als diese Gruppe gerade das Nachtessen mit dem Salatbuffet startete, war die zweite Gruppe bereits im Mahr-Bus auf dem Weg nach Fiesch. Diese Gruppe bestand aus Marcel Kühne, Edith Bachmann, Fabio, David und Andrea Raymann, Elias, Rejan, Jacqueline und Ramon Büchel, Dominik Büsser, Sandro Herta, Simon Steiner, Thomas Jud und Michelle Keist sowie Barbara und Elmar Eggel, welcher ebenfalls mit dem ÖV nach Fiesch reiste.

Diese Gruppe erreichte um halb Zehn das Hotel. Perfektes Timing: die erste Gruppe hatte gerade das Dessert und den Kaffee abgeschlossen. Nach der üblichen grossen Begrüssung durften auch sie ihre Zimmer beziehen und im Restaurant noch einen kleinen Imbiss geniessen. Danach wurde mancher Smalltalk abgehalten, Jass geklopft oder manches Bier getrunken, bis sich alle mit Ausnahme der Jungen und den Junggebliebenen Richtung Zimmer verabschiedeten, um topfit in den nächsten Tag starten zu können.

Am Samstagmorgen traute manch einer seinen Augen kaum. Anstatt des vorhergesagten bedeckten Himmels, strahlte eitel Sonnenschein doch schon um halb Sieben Uhr in die Zimmer und weckte so uns Skifahrer. Das gute Wetter konnte man auch während dem Frühstück spüren, da es die meisten kaum abwarten konnten, endlich auf die Piste zu kommen. Die Anspannung hat sich definitiv gelohnt: Die Pistenverhältnisse waren absolut spitzenmässig, das Wetter kaum zu toppen und aufgrund des späten Datums (Ende März), waren die Pisten und Lifte nicht überfüllt und man musste kaum anstehen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen gingen wieder alle auf die Piste, mit Ausnahme des 12er-Zimmers, welches um halb Vier Uhr einen Ausflug ins Fiescher Hallenbad unternahm.

Zum Nachtessen waren dann alle wieder auf der Fiescheralp im Hotel beisammen, mit Ausnahme einiger verspäteter Après-Ski-Gängern....Auch an diesem Abend wurde wieder miteinander geredet, gejasst, gespielt und gelacht, bis die ersten erst um Viertel nach Zehn den Weg in Steffi's Kuhstall in Angriff nahmen, um nochmals Party zu machen. Dies betraf hauptsächlich erneut die Jungen und die Junggebliebenen. Die anderen liessen den Abend lieber mit einem erneuten Jass oder einer neuen Gesprächrunde ausklingen.

Am Sonntagmorgen weckte uns leider nicht Sonnenschein, sondern der Wecker, Hochnebel verdeckte die Sonne hauptsächlich. Das tönt aber schlimmer als es war, denn die Verhältnisse zum Skifahren waren nicht schlecht, aber der Samstag war natürlich schwer zu toppen. Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück hiess es dann, alle Siebensachen zusammenpacken und bereitmachen zum letzten Skitag. Zu unserem Glück konnten wir das Gepäck in unserem Zimmern deponiert lassen, um nach dem Skifahren noch schnell die Schuhe und evtl. die Hosen zu wechseln.

Während dem letzten Mittagessen verschlechterte sich das Wetter sehr schnell, so dass beschlossen wurde, sich bereits um zwei Uhr beim Hotel zu besammeln. Aus diesem Grund wagten nur noch wenige, nach dem Mittag noch die eine oder andere Fahrt zu machen.

So besammelten sich alle um zwei Uhr beim Hotel, die meisten wechselten noch die Schuhe und alle fassten ihre Siebensachen-was wirklich nicht zu unterschätzen war, da jeder seine Skis inkl. Ausrüstung und Gepäck selber tragen musste. Das sah beim einten oder anderen etwas lustig aus und hatte etwas von einem richtigen "Packesel"....

Als dann die Gondel zweimal gefahren war, und alle in Fiesch angekommen waren, wurde noch schnell das obligate Gruppenföteli gemacht, fing es leider genau dann an zu regnen. Danach wurden vor Ort noch Franz, Elmi und Lisette verabschiedet, da sie die Heimreise nach Bonaduz, Naters respektive Rieden mit dem ÖV antraten.

Dann wurde es etwas hektisch, da aufgrund des Regens das Gepäck schnell verstaut werden musste. Die Heimreise war merklich ruhiger als die Hinreise, da einige während dem Weekend etwas zu wenig Schlaf bekommen hatten und dies auf der Fahrt nachholten.

Nach weiteren 3 Stunden Rückfahrt kamen alle wieder heil im regnerischen Rieden an, Zwischenstopps in Pfäffikon, respektive Hupe in der Grynau inklusive. Anschliessend wurde das Gepäck ausgeladen und verteilt und das grosse "Tschüss-sege" durfte natürlich nicht fehlen.

So fand das Skiweekend in Fiesch einen feucht-nassen aber schönen Abschluss mit einem tollen Fazit: rund 46 Clübler/-innen nahmen die Reise nach Fiesch in Angriff, und genossen ein wirklich schönes Skiweekend.

Wir vom OK möchten uns bei euch allen für das super Skiweekend bedanken!!

4.4.15, Peter u. Valerie Kühne

Nachtrag:
Für die tolle Organisation danken wir dem OK herzlichst!

Der Skiclub