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Ski Club Rieden
Birchstrasse 1
8739 Rieden

21.09./22.09.2013, Sommerwanderung


Zuerst ein Bericht für alle «Fotogucker» …

Bei schönstem Herbstwetter waren 8 Club-Wandervögel unterwegs in den Glarner Bergen. Die Route führte uns vom Urnerboden durch das Firnerloch (2248 m.ü.M) weiter über ein sehr eindrucksvolles Karstfeld zum Aussichtspunkt Märenspitz mit Blick runter auf das Tagesziel Alprestaurant Glattalp (1856 m.ü.M). Nach einer Mondschein-Nacht folgte ein kleiner Aufstieg zum Pfaff (2056 m.ü.M) und über das Charet Alphüttli gelangten wir zum Ziel Braunwald.

Für alle «Fotogucker»: viel Spass beim Fotos anschauen…

 

Für alle andern noch einige Ausführungen…

Nach dem obligaten Treffpunkt in Rieden waren wir pünktlich um 11.40 Uhr bei den Braunwaldbahnen angekommen. Top motiviert und voller Drang beschlossen wir die geplante Zugstrecken zu Fuss in Angriff zu nehmen. Wow! (es waren nur 500 m wenn‘s hoch kommt). Mit dem Posti ging es anschliessend zum Urnerboden. Nach einem kurzen Besuch bei den Ureinwohnern standen 1‘000 Höhenmeter zwischen uns und unserem Höhenziel von Tag 1. Nach zwei Stunden erreichten wir das Firnerloch (2248 m.ü.M) problemlos (war uhurä steil!). So war es notwendig die Energiereserven wieder voll aufzutanken mit einem feine Barrique, ach ja etwas assen wir auch noch. Weiter führte uns die Route über ein Karstfeld. Was ist das denn?

«Unter Karst versteht man in der Geologie und Geomorphologie unterirdische und oberirdische Geländeformen in Karbonatgesteinen (zum Teil auch in Sulfat- und Salzgesteinen), die vorwiegend durch Lösungs- und Kohlensäureverwitterung sowie Ausfällung von biogenen Kalksteinen und ähnlichen Sedimenten mit hohen Gehalten an Calciumcarbonat (CaCO3) entstanden sind.» (Gruss von Wikipedia) Alles klar? Wenn nicht – Fotogucken!

Vom Märenspitz aus war unser Tagesziel, das Alprestaurant Glattalp, gut zu erkennen. Leider nicht auf der gleichen Höhe sondern ca. 450 m weiter unten. Der Abstieg führte uns an und über einige kleine Schneefelder. Tom testete sogleich deren Gleiteigenschaften. Tja, für den Winter war diese noch nicht optimal oder Tom muss an seiner Technik feilen!

Die Nacht verbrachten wir bei wunderschönem Vollmond und angenehm kühlen Temperaturen im Massenschlag oder im VIP Zimmer. Der zweite Tag begrüsste uns mit Sonnenschein und die Wirtin mit einem ausgiebigen Morgenbuffet.

Der bevorstehende Aufstieg zum Pfaff (2056 m.ü.M) war im Vergleich zum Vortag ein Klacks. Der Weg führte uns anschliessend über eine Art Moor zum Alphüttli Charet. Der dortige Eistee hatte es wohl in sich, denn Pascal war nicht mehr zu halten. Die Kaffeetanten mussten sich beeilen, dass sie mit ihm auf der Flucht schritthalten konnten.

Der darauffolgende Wanderabschnitt war nichts für schwache Nerven. Links uns recht immer die selben Steine (nein wir gingen nicht im Kreis) und das angepriesene Ziel entpuppte sich immer wieder nur als Zwischenziel (nur noch bis zu diesem Bügel…). Nach gefühlten 10 Stunden schauten wir dann doch noch auf Braunwald hinunter. Genau der richtige Ort für den Mittagsrast – klar, tanken!

Noch ein kleiner Abstieg zum Restaurant Gumen, mit dem Seitensessellift nach Braunwald, mit der Standseilbahn nach Linthal und schon war diese Clubwanderung wieder zu Ende.

Besten Dank unserem Präsi für die ausgezeichnete Organisation.

Raphael

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