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Ski Club Rieden
Birchstrasse 1
8739 Rieden

18.04./19.04.15, 2-tätige Schlusstour in St. Antönien


Bericht Schlusstour 2015

Dieses Jahr gingen wir nach St. Antönien im Prättigau. Wir versammelten uns am Samstag 18. April um 8:00 Uhr auf dem Dorfplatz. Als wir alle Autos sinnvoll gefüllt hatten, fuhren wir los. Leider bei Regen. Nach ca. 1 Stunde gingen wir in ein Restaurant, wo wir auf die restlichen Tourengänger unserer Gruppe stiessen. Nach einer kleinen Stärkung, brachen wir dann auf.

Auf dem Weg nach St.Antönien regnete es weiter und dichter Nebel kam auf. Kaum angekommen hiess es, wir können das Auto nach der zweiten Brücke neben einem grossen Anhänger parkieren. Die zweite Brücke fanden wir, jedoch den grossen Anhänger nicht. Also fuhren wir weiter ins Tal hinein. Mittlerweile schneite es auch. Als die frisch ausgefräste Strasse immer mit mehr Schnee bedeckt war, mussten wir anhalten und von dort aus mit den Skiern laufen.

Also liefen wir um ca. 11:00 Uhr los. Unser Ziel war der Gipfel Girenspitz (2253MüM). Der Aufstieg erfolgte ohne Schneefall, jedoch mit starker Bewölkung und einem kleinen Lüftchen. Je später es wurde, desto mehr verzogen sich die dichten Wolken und wir konnten schon die einen oder anderen Sonnenstrahlen geniessen. Im unteren Teil des Aufstiegs waren die Schneeverhältnissen etwas knapp. Da es zuvor recht warm war lag wenig Schnee. Je weiter wir jedoch aufstiegen, umso mehr Schnee hatte es. Der Schnee im unteren Teil war ziemlich nass. Im oberen Teil jedoch fanden wir sogar noch ein wenig Pulverschnee vor, was uns alle erfreute.

Nach ca. 2.5 Stunden waren wir dann auf dem Gipfel angekommen. Auf diesem gab es dann eine längere Pause bei der auch schon der eine oder andere Schluck „Chümi Schnapps“  den Weg in die trockene Kehle fand. Aber auch die Weinflaschen blieben nicht zu. Auf dem Gipfel war das Wetter recht wechselhaft. Wir konnten ein paar Sonnenstrahlen geniessen bis sich die Wolken davor schoben. Nachher fellten wir ab und machten uns auf den Weg nach unten. Die Abfahrt war sehr schön da der Hang noch unverfahren war und Pulverschnee lag.

Nach einem Viertel der Abfahrt wollten wir noch auf den Schafberg (2456MüM) aufsteigen. Der Aufstieg war für den Tourenleiter Roman Jud jedoch alles andere als einfach. Der Schnee weichte immer mehr auf und die Sicht verschlechterte sich wieder stark. An einem gewissen Zeitpunkt angekommen, entschied Roman abzubrechen da es zu gefährlich wurde. Auf dem Aufstieg löste sich schon eine kleinere Nassschneelawine. Also fellten wir ab und machten uns auf den Weg in unser Nachtlager. Auf der Abfahrt entstand noch ein neuer Spitzname für Roman Jud. Erich kam zum Entschluss, dass Roman eine Kanalratte sei, da er Abfahrten in Couloirs bevorzugte. Dieser Name wurde Roman an diesem Wochenende nicht mehr los.

Um 15:30 Uhr sind wir dann in unsere Unterkunft angekommen. Kurz darauf flossen auch schon die ersten Biere in unseren trockenen Mund :) und dies bei strahlend blauem Himmel. Um 18:00 Uhr stand das Nachtessen auf dem Plan. Es gab Älpermagronen welche sehr fein schmeckten. Nach dem Nachtessen stand das gemütliche Beisammen sein auf dem Plan bei dem auch der Bierkonsum nicht zu knapp kam.

Um 2:00 Uhr trieb es dann auch die letzten ins Bett, die es jedoch am nächsten Morgen um 6.15 Uhr bereuten, so spät ins Bett gegangen zu sein. Um 6:30 Uhr stand dann das Morgenessen auf dem Plan. Um 7:00 Uhr liefen wir auch schon wieder los in Richtung Sulzfluh (2817 MüM). Da es eine klare Nacht war, war der Schnee hart. Nach etwa einer Stunde mussten wir die Skis an den Rucksack binden und eine kleine Laufpassage in Angriff nehmen. Nach der Tragepassage liefen wir an einen Windgeschützen Ort und verpflegten uns dort kurz. Nach der Verpflegung teilte sich die Gruppe immer mehr und mehr auf. Jeder lief das Tempo welches ihm passte. Vorspuren mussten wir nicht, weil kurz vor uns schon jemand rauf ging. Der Aufstieg erfolgte bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Da wir früh losgelaufen waren, ist es recht gut gegangen. Der Aufstieg war technisch nicht extrem Anspruchsvoll aber dafür körperlich recht streng, besonders für jene, die am Vorabend nicht um 23.00 Uhr ins Bett gegangen sind☺.

Unser Ziel war es, um 10:00 Uhr auf dem Gipfel zu stehen. Dieses erreichten wir unter anderem auch durch die gute Planung der Tourenleiter. Auf dem Gipfel angekommen, konnten wir uns nochmals verpflegen und einen Schluck Wein geniessen. Nach dieser Pause stand dann die herrliche Abfahrt auf dem Plan. Diese konnten wir alle mit vollen Zügen geniessen. Im oberen Teil hatte es wie am Vortag ein kleines Pülverchen. Die Abfahrt mit allem drum und dran dauerte gut eine Stunde. Nach der Abfahrt um 12:00 Uhr gingen wir nochmals in unsere Nachtstätte‚ Sulzfluh‘ im Partnun und tranken noch gemütlich eins.

Als alle ausgetrunken hatten, verabschiedeten wir uns vom Personal und machten uns auf den Weg zu den Autos. Bei diesen angekommen, gönnten sich einige noch ein Fussbad im kalten Bach nebendran. Um 13.20 Uhr fuhren wir dann ab mit vielen schönen und lustigen Erinnerungen in unseren Köpfen.

Vielen Dank dem Leiterteam für das super organsierte Wochenende!!

Die Gruppe bestand aus: Roman Schmucki, Peter Wittenwiler, Julia Hegner, Roman Jud, Erich Jud, Didi Diethelm, Sonja Motz, Patrick Egli, Ramon + Jaqueline mit Rayan und Ellias und David Raymann

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