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Ski Club Rieden
Birchstrasse 1
8739 Rieden

18.03.11, Skiweekend: Was stimmt hier nicht?!


Am Freitag, den 18.März so gegen halb sechs Uhr abends besammelte sich eine muntere, gutgelaunte Schar auf dem Dorfplatz. Innert Kürze war das Gepäck im Anhänger verstaut und es fand jeder seinen Platz in einem der beiden Busse  - fast jeder! Trotz mehrmaligem Nachzählen und Kontrollieren war schlicht ein Platz zu wenig vorhanden. Schliesslich stellte sich heraus, dass das Malheur bei den Anmeldungen passiert ist und eine Person auf der Anmeldeliste fehlte (mea culpa). Da wir dummerweise statt zwei 15er-Busse auch einen 14-Plätzigen dabei hatten, fehlte genau ein Platz!  Glücklicherweise biss Lisette in den sauren Apfel und fuhr (dennoch ohne saures Gesicht, danke!!) im Privatauto nach Adelboden. Es sollte sich später herausstellen, dass die Mitnahme eines Privatautos auch so seine Vorteile hatte. In Pfäffikon holten wir noch 50% unserer „Live-Muskikband Wirbelsturm“ und mehrere weitere Schwergewichte ab. (sorry, Conny: vereinspolitisch und nicht kilomässig zu verstehen…)

Kurz vor dem Überqueren des Brünig nutzten wir eine Raststätte zum Rasten. Als wir ausgerastet hatten, rastete anschliessend eventuell das Personal aus. Infolge des für einige wohl überstürzten Aufbruchs wurde nicht ganz jede Zeche bezahlt. Was uns einen guten Grund gab, bei der Rückfahrt erneut zu rasten und dieses Versäumnis in Ordnung zu bringen. Ausser rasten wurde auch getankt: Schliesslich drohten in einem der beiden Busse die mitgeführten Biervorräte schon zur Neige zu gehen. 

Einigermassen pünktlich nach Marschtabelle konnten wir unsere Zimmer in Adelboden beziehen. Die einen fanden es gemütlich, andere (noch) eher kalt, aber zweckdienlich war es allemal. Eine unserer jüngsten Teilnehmerinnen brachte es am Samstagabend auf den Punkt: „Das ist eine coole alte Bruchbude mit Millionen(?!) von Gängen“. Dementsprechend tobte sich die Jugend am Samstagabend auch aus.

Sauerei! Klauerei!

Obwohl das Zmorgenbüffet pünktlich bereit stand, gab es dennoch ziemlich Unruhe. Vermisst wurde 1 (!) Ski, 1(!) Stock und ein komplettes, praktisch fabrikneues Paar Ski. Merkwürdig! Nach angeregter Diskussion stand fest: Diese Ausrüstung musste über Nacht aus dem Skikorb des Busses geklaut worden sein.  – Es sei denn, sie hätte sich beim Abholen der Skipässe selbständig gemacht. Und tatsächlich:  Es liess sich alles im Grossraum Adelboden wieder finden…

Dies sollte allerdings nicht die einzige Suchaktion des Tages bleiben. Noch kaum bei der Bergstation angekommen, machte sich die Jungmannschaft auf eine Sonderfahrt beim kleinen Übungslift auf, derweil die Eltern noch die Routenpläne machten. Nun, es fanden sich alle Kinder bei dichtem Nebel wieder ein – ausser dem Jüngsten. So waren denn die Routenpläne schnell diskutiert, resp. vom Junior vorgegeben. Zum Glück verhielt sich der Junior recht clever und kämpfte sich durch den Neuschnee bis zu einer Talstation durch und meldete sich dort noch vor dem Suchtrupp. Nach diesem kurzen Intermezzo der doch eher unerwünschten Art verlief dann der Rest des Skitages planmässig. Da sich das Wetter aber nicht eben planmässig verhielt, beschloss die Jungmannschaft kurz nach Mittag unter der Führung vom Nachwuchs-Organisationstalent Valerie, den angestrebten Badeevent in Fruttigen durchzuziehen. So fungierte denn Vater Peter als Buschauffeur und als eine Art Kindergarten-Cop. 

Die Lasagne am Abend war wohl berechnet und wäre auch vollständig vertilgt worden, wenn denn auch wirklich alle den Heimweg von der Pisten-Bar gefunden hätten. Aber eben, es hatte halt Nebel…

Nach dem Nachtessen sorgten die 50% des Duo’s Wirbelsturm für Stimmung. Es begann zwar gewohnt stürmisch, doch bevor die Stimmung überbordete wurde aus dem Wirbelsturm ein eher laues Lüftchen und der Wind schlief ungewohnt früh ganz ein. Als Zimmernachbar wusste ich die Wetterlage schon nachts zu deuten: Nebenan hustete jemand dermassen stark, dass bei  mir der Verputz abzubröckeln drohte. Der Abend wurde dennoch recht gemütlich. Doch am anderen Morgen war klar:  Bei Thomas und bei Valerie –ja, sie leider auch- war an Skifahren nicht zu denken. So fuhr denn Lisette bereits am Sonntagmorgen wieder zurück in die Ostschweiz. 

Wir anderen erlebten am Sonntag einen Bilderbuchtag mit frisch gefallenem Schnee und wolkenlosem Himmel:  So, wir uns das vorgestellt hatten!

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